Ortsumfahrung Gniebel
Die 3 Varianten
1) Die „optimale Lösung“
    der Gemeinde

    Vorteile:

  • Verkehrsentlastung in der Ortsdurchfahrt Gniebel und der Bachstr. (ca. 100 Haushalte)
  • Geringer Flächenverbrauch
  • keine „Zerschneidung“ zwischen Gniebel und Dörnach
  • Entwicklungsmöglichkeiten von Gniebel in Richtung Dörnach
  • Nachteile:

  • höhere Verkehrsbelastung für
  • bereits stark betroffene Anwohner in Gniebel, Rübgarten und Neckartal
  • Zerstörung eines zentralen Naherholungsgebiets
  • Zerstörung eines ökologisch wertvollen Gebiets
  • Zerschneidung wichtiger Frischluftströme
  • Zerschneidung reizvoller Landschaft
  • hoher finanzieller Aufwand
  • Nichteinhaltung des gesetzlichen 
  • Mindestabstandes auf der B27 
  • mögliche neue Gewerbeansiedlungen
  • Lärmschutz ist nur bedingt machbar
  • Entstehung von Schleichverkehr (vor allen Dingen in Dörnach)
  • verstärkte Verkehrsbelastung der  Reutlinger Str. durch Rekultivierung der Pliezhäuser Strasse
    2+3) Der Vorschlag der Umweltverträglichkeitsstudie

    Vorteile:

  • Optimale Verkehrsentlastung der  Ortsmitte Gniebel und für die Bachstrasse, sowie der Reutlinger Strasse
  • Erhaltung des Naherholungsgebietes
  • Erhalt von ökologisch wertvollem Gebiet
  • keine zusätzlichen Belastungen für die Anwohner Halde und Zeil
  • durch Tieferlegung der Trasse ist  optimaler Lärm- und Sichtschutz machbar
  • bereits bestehender Anschluss an die B27 wird genutzt
  • Nachteile:

  • sehr hoher Flächenverbrauch
  • Paralleltrassierung an der B27 ist fragwürdig
  • mehr Belastungen für Rübgarten und der Anwohner im Neckartal
  • Frischluftzufuhr am Häringswiesenbach wird gestört
  • neue, aber geringe Verkehrsbelastungen für Dörnach
  • zwischen den Teilorten Gniebel und Dörnach „zerschneidet“ die Strasse die Landschaft, durch die Tieferlegung ist jedoch weder die Sicht noch der Verkehr zwischen den Orten eingeschränkt
    3) Die Alternative der
    Bürgerinitiative

    Vorteile

  • gute Verkehrsentlastung der Ortsmitte Gniebel
  • bereits seit 1976 im Flächennutzungsplan
  • Erhaltung des Naherholungsgebietes
  • Erhaltung von ökologisch wertvoller Landschaft
  • geringer Flächenverbrauch
  • finanziell günstigste Lösung
  • durch Tieferlegung der Trasse ist   optimaler Lärm- und Sichtschutz machbar, sowie der gesicherte,   höhengleiche Schul- und Verkehrsweg von/nach Dörnach möglich
  • keine zusätzlichen Belastungen für  die Anwohner Halde u. Zeil, Neckartal und Rübgarten (ca. 200 Haushalte )
  • bereits bestehender Anschluss an die B27 wird genutzt
  • Frischluftzufuhren für Gniebel und  Dörnach werden nicht
  • beeinträchtigt

    Nachteile: 

  • Verkehrsentlastung der Bachstrasse wird nicht berücksichtigt
  • neue aber geringe Verkehrsbelastungen für Dörnach
  • keine Minderung, aber auch keine Erhöhung des Verkehrs auf der Reutlinger Straße
  • teilweise „Zerschneidung“ der Landschaft zwischen Gniebel und  Dörnach


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Aktualisiert 27.07.2006